Diakonie verlängert Antragsfrist für Hochwasser-Wiederaufbauhilfe
s:128:"Durch die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 zerstörte Straßen und Häuser in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz).";
Durch die Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 zerstörte Straßen und Häuser in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz).
Düsseldorf (epd).

Die Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (DKH RWL) hat die Antragsfrist für Wiederaufbauhilfe nach der Hochwasserkatastrophe 2021 in NRW und Rheinland-Pfalz verlängert. Noch bis Ende des Jahres können Betroffene Gelder für den Wiederaufbau ihrer zerstörten Häuser beantragen, wie die Diakonie in Düsseldorf mitteilte. „Die finanzielle Unterstützung der Diakonie ist eine Ergänzung, wenn staatliche Mittel und Versicherungsleistungen nicht ausreichen“, erläuterte Markus Koth, der die Hochwasserhilfe bei der Diakonie Katastrophenhilfe koordiniert. Das Geld stammt aus Spenden.

Um auf die Unterstützungsangebote aufmerksam zu machen, entsende die Diakonie ab Juni ein weiteres mobiles Team in die betroffenen Gebiete, hieß es. Die Mitarbeitenden in ihren Diakonie-blauen Jacken seien verstärkt in den Regionen von der Eifel bis ins Ahrtal, rund um Euskirchen, im Bergischen und in Eschweiler im Einsatz, erklärte Julia Schaaf von der Diakonie RWL. „Die Kolleginnen und Kollegen klingeln beispielsweise an Haustüren und sprechen Betroffene gezielt an, um Beratungsgespräche für die Wiederaufbauhilfe zu vermitteln.“