Sächsische Landessynode berät neuen Haushalt
Dresden (epd).

Sachsens evangelische Landessynode kommt vom 14. bis 17. November in Dresden zu ihrer Herbsttagung zusammen. Die 80 Synodalen beraten unter anderem über den Haushalt für 2026, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mitteilte. Der neue landeskirchliche Etat umfasst laut Gesetzesvorlage rund 250,7 Millionen Euro und damit etwas mehr als im laufenden Jahr. Das Volumen für 2024 beträgt rund 248,1 Millionen Euro.

Neben den Haushaltsberatungen stehen auf der Tagesordnung der Synode auch der Bericht des sächsischen Landesbischofs, Tobias Bilz, sowie der Bericht des Leipziger Missionswerks. Die Tagung wird am 14. November nach der Arbeit in Ausschüssen mit einem Gottesdienst im Dresdner Haus der Kirche offiziell eröffnet. Dort soll an die erste Tagung der Landessynode im Haus der Kirche im Herbst 1990 erinnert werden sowie an die Sitzungen des sächsischen Landtags, die von 1990 bis 1993 ebenfalls dort stattfanden.

Sächsische Landessynode konstituiert sich 2026 neu

Es ist das letzte reguläre Treffen der aktuellen sächsischen Synode. Die Mitglieder der folgenden 29. Landessynode werden 2026 gewählt. Die konstituierende Sitzung ist für den 20. und 21. Juni 2026 vorgesehen. Eine Legislaturperiode dauert sechs Jahre.

Die Synode ist das gesetzgebende Organ der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Sie tritt in der Regel zweimal im Jahr in Dresden zusammen und vertritt rund 575.000 sächsische Kirchenmitglieder.