TU Dortmund: Ausstellung zeigt Einsatz für inklusive Hochschule
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Die Schau "Konklusion? Inklusion!" ist im Dortmunder U zu sehen
Dortmund (epd).

Wie die TU Dortmund chancengleiche und gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht, zeigt eine Ausstellung bis zum 23. November auf dem Campus Stadt im Dortmunder U. Die Schau „Konklusion? Inklusion!“ stellt die Arbeit des „Dortmunder Bereichs Behinderung und Studium“ (DoBuS) vor, einer „in Deutschland einmaligen Service- und Forschungseinrichtung“, wie die Universität am Montag mitteilte. Die Arbeit dieses Bereichs habe bereits 1977 in der Pädagogischen Hochschule Ruhr begonnen, die 1980 in die Universität Dortmund integriert wurde.

Die Besucherinnen und Besucher bekommen in der Ausstellung einen Blick in die Situation von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und können sich über die Angebote von DoBuS informieren, wie es hieß. Im Rahmenprogramm gibt es demnach Beratungsangebote, Austausch mit Studierenden mit Behinderung und Workshops zu Inklusion und Barrierefreiheit etwa in den Sozialen Medien.

Der Dortmunder Arbeitsansatz sei ein „praxiserprobter prototypischer Ansatz“, erklärte die Hochschule. Dabei werde gefragt, wie man sich dem Ziel einer inklusiven Hochschule schrittweise annähern könne. Der Bereich setze sowohl bei der individuellen Situation einzelner Studierender als auch auf der Ebene des „Systems Hochschule“ an. Dies gehe über aufwändige Einzelfalllösungen hinaus und stelle sicher, dass auch barrierefreie Strukturen an der TU Dortmund aufgebaut würden, hieß es.