Neue Leiterin der Ökumenischen Telefonseelsorge Essen wird eingeführt
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Symbolbild Telefonseelsorge
Essen (epd).

In einem Gottesdienst wird die neue Leiterin der Ökumenischen Telefonseelsorge Essen, Susanne Abel, am Montag, dem 5. Mai, um 17 Uhr in der Marktkirche (Markt 2/Porschekanzel) offiziell in ihren Dienst eingeführt. Die 57-jährige Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin und gelernte Gemeindepädagogin leitet die Telefonseelsorge bereits seit Anfang des Jahres. Sie ist Nachfolgerin von Elisabeth Hartmann und für die Ausbildung sowie den Einsatz und die Fortbildung der 120 ehrenamtlichen Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger verantwortlich.

Die Ökumenische Telefonseelsorge Essen wurde im Januar 2020 durch den Zusammenschluss der katholischen und evangelischen Telefonseelsorge in Essen gegründet. Das Einzugsgebiet reicht von Gladbeck, Kirchhellen und Bottrop über Gelsenkirchen und Essen bis nach Heiligenhaus, Velbert und Langenberg.

Die Ökumenische Telefonseelsorge Essen nimmt jährlich rund 25.000 Anrufe und fast 1.300 Mailanfragen von Menschen in akuten seelischen Notlagen entgegen - mit steigender Tendenz. Vor der Aufnahme ihrer Tätigkeit absolvieren die Mitarbeitenden der Telefonseelsorge eine einjährige qualifizierte Ausbildung in Gesprächsführung und weiteren Themen, die für die Aufgabe relevant sind.