Ein christliches „Hoffnungsfestival“ hat am Samstag in Magdeburg begonnen. Bis Dienstag wird zu Konzerten, Talks, Kreativangeboten, Seelsorge und einem Kinderprogramm eingeladen, wie der Verein proChrist und lokale Kirchengemeinden als Veranstalter mitteilten. Erwartet werden demnach mehrere Tausende Besucherinnen und Besucher auf der Festung Mark in Magdeburg. Nach Karlsruhe und Villingen-Schwenningen ist es bereits die dritte Auflage des christlichen Großevents in diesem Jahr.
Das Programm wende sich nicht nur an christliche Besucher, sondern an alle Interessierten, hieß es von den Veranstaltern. So sollen alltagsrelevante Themen mit persönlichen Lebensgeschichten und der christlichen Botschaft verbunden werden. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Hoffnung, Versöhnung und Zuversicht. Zu Gast sind etwa der Autor und Schauspieler Samuel Koch und der „Voice of Germany“-Gewinner Samuel Rösch.
Insgesamt sind 16 Kirchengemeinden, insbesondere freikirchliche Gemeinschaften sowie rund 300 ehrenamtliche Helfer an dem Festival beteiligt. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Zudem wird der Sender „Bibel TV“ alle Veranstaltungen live übertragen. Die Schirmherrschaft hat die Magdeburger Oberbürgermeisterin Simone Borris (parteilos) übernommen.
Laut dem Geschäftsführer von proChrist, Jürgen Schmidt, entstand vor zwei Jahren die Idee, das Festival nach Magdeburg zu holen. Der Verein proChrist entstand 1991 als überkonfessionelle Initiative von Christen mit dem Ziel, den christlichen Glauben zu verbreiten.