Mit einer Nachtschicht beim Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe in Rostock will Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) in dieser Woche ihre Sommertour beenden. Zwölf Stunden lang werde die Ministerin die Einsatzkräfte auf einem Rettungswagen begleiten, teilte das Schweriner Sozialministerium am Mittwoch mit. Ziel sei es, sich ein authentisches Bild von den Herausforderungen der Arbeit im Rettungsdienst zu machen.
„Ob bei medizinischen Notfällen, bei Verkehrsunfällen oder bei Großschadenslagen - die Mitarbeitenden unseres Rettungsdienstes sind rund um die Uhr für uns alle im Einsatz“, sagte Drese vorab. „Oft sind sie für die Verletzten die ersten Ansprechpartner, nehmen die Angst und geben Sicherheit, während sie die Versorgung koordinieren.“ Mit ihrem Besuch wolle sie für diese Arbeit ihre Anerkennung und ihren Respekt zeigen sowie mit den Rettungssanitäterinnen und -sanitätern über Reformen der Notfallversorgung sprechen.