
Philipp Demandt bleibt bis 2031 Direktor des Frankfurter Kunstmuseums Städel. Der Vertrag mit dem Kunsthistoriker wurde um sechs Jahre verlängert.
Frankfurt a.M. (epd). Das Kunstmuseum Städel in Frankfurt am Main hat den Vertrag mit Direktor Philipp Demandt um weitere sechs Jahre verlängert. Demandt leitet das Städel-Museum und die Liebieghaus-Skulpturensammlung seit 2016, sein Vertrag läuft nun bis 2031, wie das Städel am 9. September mitteilte. Demandt führe die beiden Museen mit großem Erfolg und breitem Zuspruch, sagte Wolfgang Kirsch von der Stiftung Städelsches Kunstinstitut. „Ohne das herausragende Engagement der hiesigen Bürgerschaft, deren Einsatz für das Städel-Museum ohne Parallele ist, wäre die Erfolgsgeschichte unseres Hauses nicht zu schreiben“, kommentierte Demandt.
Nachfolger von Max Hollein
Der 1971 in Konstanz geborene Demandt studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Publizistik und promovierte an der Freien Universität Berlin. 2004 wurde er Dezernent bei der Kulturstiftung der Länder und beriet Kultureinrichtungen beim Erwerb von Kunstwerken und bei Ausstellungsvorhaben. 2012 wurde Demandt zum Leiter der Alten Nationalgalerie in Berlin ernannt. 2016 trat er die Nachfolge von Max Hollein in Frankfurt am Main an.
Das Städel-Museum, getragen von der Stiftung Städelsches Kunstinstitut, ist die älteste bürgerliche Museumsstiftung und eines der großen Kunstmuseen Deutschlands. Das Städel und die Liebieghaus-Skulpturensammlung zählten im vergangenen Jahr 425.000 Besucher.
www.staedelmuseum.de
Pressemitteilung: http://u.epd.de/3jya