Der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein hat zum Weihnachtsfest zur Hoffnung aufgerufen. „Zum Christfest feiern wir, dass Gottes Licht in die Welt kommt“, sagte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in seiner am Montag verbreiteten Weihnachtsbotschaft.
„Weihnachten ist wie die Geburt der Hoffnung am offenen Herzen dieser Welt.“ So ein offenes Herz wünsche er allen, sagte Stäblein, „damit wir teilen mit den Menschen, ob auf der Flucht oder ohne Obdach“. Er erinnerte dabei auch an Kinder auf der Flucht.
Gott schaffe und setze einen neuen Anfang, „er bringt Licht in die Dunkelheiten dieses Lebens“. „Von diesem Licht erzählen wir und geben es weiter“, sagte der Bischof.
Mehrere Gottesdienste mit Bischof Stäblein
Stäblein wird zu Heiligabend einen Weihnachtsgottesdienst in der Justizvollzugsanstalt Moabit halten. Weitere Gottesdienste mit ihm sind im Berliner Dom (14 Uhr) und in der St. Marienkirche (18 Uhr) geplant. Am ersten Weihnachtstag wird Stäblein in der Cottbuser Oberkirche St. Nikolai (10 Uhr) erwartet.
An Heiligabend wird zudem die Generalsuperintendentin des Sprengels Berlin, Julia Helmke, in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche um 17 Uhr predigen. Pröpstin Christina-Maria Bammel predigt um 18 Uhr in der Hoffnungskirche in Berlin-Pankow.