Offene Ateliers im Südosten Schleswig-Holsteins
Mölln (epd).

In den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Stormarn öffnen am 13. und 14. September rund 50 Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers für Interessierte. Die beiden Kreise würden bereits zum zweiten Mal als „Kulturknotenpunkt Südost“ zusammenarbeiten, um unter dem Titel „Kunst.Kultur.Orte“ die Vielfalt des künstlerischen Schaffens vor Ort zu zeigen, teilte die Stiftung Herzogtum Lauenburg am Montag mit.

„Das Netzwerk der Kulturschaffenden, Kreativen und Kulturveranstaltenden ist in den vergangenen Jahren gewachsen und durch den Kulturknotenpunkt gestärkt worden“, sagte Tanja Lütje, Kulturreferentin beim Kreis Stormarn. Die geöffneten Ateliers ermöglichen es den Besuchenden, Kunstschaffenden bei ihrer Arbeit zuzusehen und ihre Werke kennenzulernen.

Bereits im April konnten sich Kunstschaffende mit ihren Ateliers für die „Kunst.Kultur.Orte“ bewerben. Eine Jury entschied über die Teilnahme. Besonders die Vielfalt der beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie das Schaffen von Begegnungsräumen stehe im Fokus. „Die offenen Ateliers sollen Interessierte anregen, sich in Bewegung zu setzen und die Vielfältigkeit von Kunst und Kultur in beiden Kreisen zu erleben“, erläuterte Stefan Büngens, Geschäftsführer der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Kunstschaffende und Ateliers aus dem ländlichen Raum, unter anderem aus Barnitz (Kreis Stormarn) und Groß Grönau (Kreises Herzogtum Lauenburg), sowie aus größeren Städten wie Ahrensburg, seien beteiligt. Es gebe eigens entwickelte „Kunst-Radrouten“, die es Interessierten ermöglichen, mehrere Kunst- und Kulturorte mit dem Fahrrad zu entdecken. Die Ateliers sind am 13. September von 14 bis 18 Uhr und am 14. September von 11 bis 16 Uhr geöffnet.