
Durchschnittlich 44,9 Jahre alt sind die Einwohnerinnen und Einwohner der Bundesrepublik. Doch regional gibt es große Unterschiede. 2024 befanden sich die „jüngste“ und die „älteste“ Gemeinde Deutschland beide in Rheinland-Pfalz.
Wiesbaden, Mainz (epd). Die jüngste und die älteste Gemeinde Deutschlands liegen in Rheinland-Pfalz. Wie das Bundesamt für Statistik am 23. September in Wiesbaden mitteilte, waren die 1.122 Einwohnerinnen und Einwohner von Lautzenhausen im Rhein-Hunsrück-Kreis 2024 im Durchschnitt 33,7 Jahre alt. Nur knapp anderthalb Stunden Autofahrt entfernt liegt das Örtchen Welschenbach im Landkreis Mayen-Koblenz, die älteste Ortschaft Deutschlands: Die 48 Einwohnerinnen und Einwohner sind im Schnitt 63 Jahre alt.
Hamburg war das jüngste Bundesland
Im Vergleich der Bundesländer haben die Stadtstaaten nach Angaben des Bundesamtes die jüngste Bevölkerung. Das jüngste Bundesland war im vergangenen Jahr Hamburg mit einem Durchschnittsalter von 42,2 Jahren, gefolgt von Berlin (42,8 Jahre) und Bremen (43,1 Jahre).
Sachsen-Anhalt war mit durchschnittlich 48,3 Jahren das älteste Bundesland, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (48,1 Jahre) und Thüringen (47,9 Jahre). Rheinland-Pfalz lag mit einem Durchschnittsalter aller Einwohnerinnen und Einwohner von 45,1 Jahren ziemlich genau im bundesdeutschen Mittel (44,9 Jahre).
Pressemitteilung: http://u.epd.de/3klh