Mit einem Freiluftgottesdienst auf der Moorweide in der Hamburger Innenstadt hat am Freitagabend der Deutsche Evangelische Posaunentag begonnen. Bis zum 5. Mai werden laut Veranstalter bis 17.500 Musikerinnen und Musiker aus dem gesamten Bundesgebiet in der Stadt erwartet, hieß es.

Der Posaunentag 2024 steht unter dem Motto „mittenmang“. Auf dem Programm stehen mehr als 200 Konzerte und thematische Veranstaltungen mit verschiedenen Bläserchören. Neben dem Eröffnungsgottesdienst seien zwei weitere Großveranstaltungen geplant. Ein Serenaden-Konzert auf der Jan-Fedder-Promenade am Hafen sowie ein großer Schlussgottesdienst im Stadtpark mit der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs.

Der Posaunentag spreche Menschen aus allen Generationen an, die in ihren Kirchengemeinden einen wichtigen Dienst leisteten und Woche für Woche viele tausend Gottesdienste mit Bläserklängen mitgestalteten, sagte der Vorsitzende des Vereins „Evangelischer Posaunendienst in Deutschland“ und ehemalige Landesbischof der Nordkirche, Gerhard Ulrich.

Seit 2008 treffen sich alle acht Jahre die Posaunenchöre zum Deutschen Evangelischen Posaunentag, um gemeinsam zu spielen, Neues einzustudieren und die jungen Bläser für dieses besondere musikalische Genre zu begeistern, hieß es. In Hamburg findet nach Leipzig und Dresden der Posaunentag zum dritten Mal statt.