Am 26. November hat die Synode der hessen-nassauischen Kirche ihre Tagung begonnen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Einbringung des Haushaltsplans für die Jahre 2026 und 2027.
Frankfurt a.M. (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat am 26. November ihre Herbsttagung begonnen. Die Delegierten beraten unter anderem über den Doppelhaushalt 2026/2027. Der Entwurf sieht ein Volumen von knapp 746 Millionen Euro für das Jahr 2026 vor und 738 Millionen Euro für das Jahr 2027. Darüber hinaus wird die Synode im Lauf der Tagung über eine neue langfristige Finanzplanung diskutieren. Die Kirche muss laut der Vorlage über die bereits beschlossenen Sparmaßnahmen hinaus weitere 75 Millionen Euro bis 2035 einsparen.
Ebenfalls beraten werden die Synodalen laut Tagesordnung über einen Evangelischen Kirchentag in Frankfurt Anfang der 2030er Jahre. Nach dem Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt stehe schon jetzt eine erneute Gastgeberschaft unter anderem deshalb zur Diskussion, weil das Glaubensfest vor gut vier Jahren wegen der Corona-Pandemie weitgehend online stattfinden musste. Als bedeutende Personalentscheidung stellt sich die Pröpstin für Nordhessen und Nassau, Sabine Bertram-Schäfer, am Donnerstag zur Wiederwahl.
Synode beschließt Kirchengesetze
Die Synode mit ihren rund 120 Delegierten tagt bis 29. November. Sie ist das höchste Beschlussgremium der Landeskirche, sie beschließt Kirchengesetze und wählt die Besetzung der Leitungsämter.
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